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Die Leuchttürme
Als Symbol und sichtbares Zeichen von Inner Wheel und ihrem Engagement in den Kinderheimen überreichten die Inner Wheelerinnen zusammen mit Marc Peine den bunt bemalten Leuchtturm in Kindergröße an die Einrichtungsleitung.
Leuchttürme in Deutschland
Kinderheim Inselhaus, Wolfratshausen
Kinderheim Jugendhilfe St. Elisabeth, Dortmund
Kinder- und Jugendhilfe Münchberg, Münchberg
Kinderheim Don Bosco, Viersen
KJWi Lichtenrade, Berlin
Kinderheim Kleine Strolche e.V., Asendorf
Haus Fichtenhalde, Offenburg
Seraphisches Liebeswerk, Arenberg
Albert-Schweitzer-Kinderdorf, Hanau
Kinder- und Jugendheim Frohe Zukunft, Nordhausen
Auf dieser Seite sind die Leuchtturmprojekte mit der inhaltlichen Beschreibung aufgeführt.

Wolfratshausen



Großer Bahnhof beim Kick-Off für das Kinderheim Inselhaus
„Nun arbeite ich hier seit
mehr als 15 Jahre! Aber noch nie habe ich so viele Gäste bei einer
Pressekonferenz hier erlebt.!
Das spricht für Ihr Engagement, liebe Inner Wheel Damen.“
Elke
Burkhardt, Pressereferentin des Kinderheims Inselhaus in Eurasburg bei
Wolfratshausen ist begeistert, an diesem winterlich kalten Montagvormittag so
viele Gäste, Inner Wheel Freundinnen, Pressevertreter, und auch die kommunalen Spitzenvertreter
von Eurasburg, Bürgermeister Moritz Sappl und den 1. Bürgermeister Klaus
Heilinglechner von Wolfratshausen, sowie die Stadträtin und Sozial und
Frauenreferentin Gerlinde Berchtold zur Kick-off Veranstaltung im Rahmen des
Inner Wheel Deutschlandprojektes „Hilfe für vernachlässigte und traumatisierte
Kinder begrüssen zu können.
Sie waren alle gekommen: die Inner Wheel Freundinnen aus den Münchner Clubs, aus den Clubs vom Ammersee, vom Tegernsee, die Nationale Repräsentantin Christine Altona, Projektleiterin und Deputy Renate Thost-Stetzler, Distiktpräsidentin Sandra Brandau D88, Marc Peine, Geschäftsführer von Kinderlachen e.V. unserem Partner aus Dortmund.
Die eigentlichen Stars des Tages aber waren Mara, Star, Bobby und Trudi – die 4 neuen Pferde des Inselhauses, die das heiltherapeutische Reiten für die Kinder in dieser Einrichtung wieder ermöglichen, nachdem durch ganz unglückliche Umstände diese Therapieform im Inselhaus für 1 Jahr nicht stattfinden konnte.
So war es
ein großes Glück, dass das Inselhaus als Leuchtturm von Inner Wheel und
Kinderlachen e.V. ausgewählt wurde und die 10.000 Euro Spende gleich in eine
lebendige Sachspende fliessen konnte, denn „Tiere sind das Herzstück unserer
Arbeit so die Geschäftsführerin Angelika Schmidbauer von der Inselhaus Kinder-
und Jugendhilfe GmbH. „Unsere traumatisierten Kinder bauen zu Pferden eine intensive
Beziehung auf. Die Arbeit mit dem Pferd fördert und unterstützt die körperliche,
geistige und soziale Entwicklung. Da ist z. B. das Vertrauen ein wichtiger
Faktor."
Projektleiterin
des IW Deutschlandprojektes Renate Thost-Stetzler ist voll des Dankes. „Dass
Sie sich hier so liebevoll der Kinder annehmen, denen es nicht so gut geht in
unserer Gesellschaft und deren Start ins Leben oftmals schwer belastet ist,
dafür sind wir Ihnen zutiefst verpflichtet.
Danke, dass es solche Orte wie die Ihren für diese Kinder gibt.
Für Sandra
Brandau, Präsidentin des Distrikt 88, ist es eine besondere Freude, dass das
Kinderheim Inselhaus vom Deutschlandprojekt ausgewählt wurde.“ Ich weiß, dass
die umliegenden Inner Wheel Clubs bereits seit Jahren herzlichen Kontakt zu der
Einrichtung pflegen. Das ist eine wunderbare Partnerschaft zum Wohl der
Kinder.“
Autorin: Roswitha
Wenzl, Redakteurin Inner Wheel Deutschland
Stand: 03.03.2023
Dortmund

Das Leben lernen
Im Distrikt 90 trafen sich am 17. August 2022 in Dortmund
die Leitung der St. Elisabeth Jugendhilfe und von weit und nah angereiste Inner
Wheel Freundinnen, um eine erste Spende für die als siebtes Leuchtturmprojekt
ausgewählte Einrichtung zu übergeben.
Die Jugendhilfe St. Elisabeth ist eine katholische
Einrichtung in Trägerschaft der St.-Johannes-Gesellschaft Dortmund gGmbH mit
einer langen, 165 Jahre währenden Geschichte vom Waisenhaus zur heutigen
modernen Jugendhilfe. Sie bietet Erziehungshilfen für Familien mit Kindern, für
Jugendliche und junge Volljährige an. 200 Kinder und Jugendliche leben in
verschiedenen Wohngruppen. Daneben werden auch teilstationäre und ambulante
Erziehungshilfen angeboten. Die Einrichtung hält 200 stationäre und 38
teilstationäre Plätze vor. Diagnostisch-therapeutische Angebote ergänzen
einzelfallbezogen die pädagogische Arbeit.
“Das Leben lernen” ist das Motto der Einrichtung – ein
Versprechen und ein Selbstverständnis der Menschen, die hinter ihr stehen.
Vieles werde vom Staat finanziell getragen, erläutert
der Leiter der Jugendhilfe St. Elisabeth, Friedhelm Evermann, aber um für die
Kinder und Jugendlichen gezielte und auch fördernde Aktivitäten zu gestalten,
sei die Einrichtung auf Spenden von außen angewiesen. Aktivitäten wie eine
Ferienwoche auf dem Campingplatz im Herbst, Pilgern auf dem Jakobsweg sind
sowohl gemeinschaftsfördernd als auch individuell herausfordernd, aber in den
Tagespflegesätzen eben nicht vorgesehen. Für die emotionale Stabilisierung und
Stärkung des Selbstwertgefühles sind sie indes ungemein wichtig. Auch mit
“Kinderlachen e.V.” und dem Geschäftsführer Marc Peine verbinde die Einrichtung
seit mehr als 15 Jahren eine gute Zusammenarbeit, führt Evermann aus. Manche
“Add-ons” aus dieser Verbindung seien daher schon realisiert worden.
Ein intensiver Austausch bei Kaffee und Kuchen
vertiefte die Begegnung. Die Vertreterin der nationalen Repräsentantin, Renate
Thost-Stetzler, freute sich über die Anwesenheit der Präsidentinnen der Inner
Wheel Clubs aus Dortmund, Essen und Gütersloh. Sie seien großartige Botschafterinnen
für das Projekt.
Autorin: Eva Thalmann Redakteurin Distrikt 90
Münchberg


Spendenübergabe an das Leuchtturmprojekt im D88 Evangelische Kinder- und Jugendhilfe Münchberg
„Tue Gutes und rede darüber“ Erich Kästner Am Montag, den 25. April 2022 trafen sich Inner Wheel Freundinnen in Münchberg zum Kick-Off des 1. Leuchtturmprojekts im Distrikt 88 und Herrn Marc Peine, Geschäftsführer von Kinderlachen e.V.
Die Inner Wheelerinnen wurden sehr herzlich vom Dekan Wolfgang Oertl, dem Heimleiter, Herrn Friedemann Hopp, und seinem Stellvertreter, Herrn Peter Hahn, begrüßt. Herr Hopp berichtete uns ausführlich über die Erfolge und Sorgen seiner Einrichtung. Des Weiteren erläuterte er uns ausführlich, wie er unsere Spende konkret umsetzten wird. Er beabsichtigt den Außenbereich des Heims mit 35 Plätzen für traumatisierte Kinder- und Jugendliche zukünftig in neuem Licht erstrahlen zu lassen.
Ein Holzhaus, Sonnensegel und 6 stabile Sitzeinheiten sollen den Kindern den Aufenthalt in der Natur und im Freien und die Regeneration in ihrer Freizeit ermöglichen. Mit vielen Informationen nach einem schönen Nachmittag in Münchberg ist uns wieder einmal klar geworden, wie wichtig es ist, unser Deutschlandprojekt voranzutreiben. Unsere Hilfe kommt gut an und wird dringend gebraucht.
Hier ist der Link zum Video.
Autorin: Beate Keller Past Präsidentin IWC Oberfranken
Stand: April 2022
Viersen



Anfang April 2022 trafen wir uns im Don Bosco-Heim Viersen, dem neuen Leuchtturmprojekt. Es wurde eine Spende übergeben, die für die Inneneinrichtung und die äußere Gestaltung des Bauwagens genutzt werden, dafür wurde eine Spende in Höhe von 10.000 Euro übergeben.
Frau Stefanie Heggen, Geschäftsführerin Don Bosco-Heim gGmbh, begrüßte alle sehr herzlich. Nach einem gemeinsamen Foto gab uns Frau Heggen einen bewegenden Einblick in den Alltag der Einrichtung. Die Schilderung persönlicher Lebensgeschichten einzelner Kinder war mitunter dramatisch und berührten uns. „Bei uns lebt Birgit (Name geändert), heute 12 Jahre alt. Birgit habe ich aufgenommen, da war sie 8 Jahre jung. Sie wurde vom Jugendamt / Polizei aufgegriffen, nachdem sie längere Zeit mit ihrer Mutter durch Mönchengladbach tigerte. Weder Wohnung noch Schule, noch normaler Kinderalltag gab es in ihrem jungen Leben. Die Mutter aus dem Kosovo war vor dem gewalttätigen Mann geflüchtet und selbst psychisch sehr instabil. Ihr Essen stahl oder erbettelte sich Birgit. Im Bahnhofstoilettenbereich wusch und schlief sie. Als Birgit kam, mit der Bekleidung am Leibe, ohne Klarheit was passiert, ging ich mit ihr in unseren Spenden- und Kleiderkeller. Hier sammeln wir für neue, bedürftige Kinder Bekleidung in allen Größen, Kuscheltiere, Kuscheldecke, Spielzeug und so weiter. Birgit bat ich sich etwas auszusuchen, was sie benötigt, bevor ich mit ihr zu ihrem neuen Zimmer ging. Birgit nahm sich nur eine IKEA Tüte (blau, gelb – bekannte Art). Ich bat sie sich umzuschauen. Birgit strahlte ihre Tüte an und sagte: „Ich habe doch schon.“ Auf meine Frage antwortete sie: „Ich habe mir die Tüte ausgesucht. Die ist toll. Wenn ich wieder mit Mama los muss, dann kann ich unsere Sachen darein tun, damit ich die nicht wieder verliere.“ Wenig später begann ein neuer Lebensabschnitt für Birgit - der Besuch der nahegelegenen Grundschule. Sie war tagelang, wochenlang unsicher und tief beeindruckt darüber, weil sie einen Rucksack bekam, Schulsachen „einen eigenen Stift“ und täglich zur Schule durfte. Mittlerweile besucht Birgit eine weiterführende Schule und kommt mit guten Noten nach Hause. Auch erfreute sich Birgit über die für sie unvorstellbare Möglichkeit zu baden, zu duschen und sich die Zähne zu putzen. Die Freude und die Ungläubigkeit wieder duschen zu können, war kaum auszuhalten.“ Eine ganz besondere Erkenntnis, nämlich das Leitmotiv von Don Bosco hat uns alle überzeugt. „Diese Kinder sind Edelsteine, die auf der Straße liegen. Sie müssen nur aufgehoben werden, und schon leuchten sie.“
Berlin-Lichtenrade


Freundinnen aus den 4 Berliner IW-Clubs, Distriktpräsidentin Ruth Lögters, Projektleiterin Frau Thost-Stetzler und Herr Peine, Geschäftsführung Kinderlachen e. V. besuchten das KJWi Kinder- und Jugendwohnen zur Spendenübergabe. Frau Josefa Dangelat und Herr Marek Wirkus aus der Einrichtung empfingen uns auf das Herzlichste und berichteten über das Kinderheim.
Später bei Kaffee und Kuchen haben wir Freundinnen uns über das interessante Erlebnis ausgetauscht. Die vier Berliner Clubs werden mit dem KFWi weiter in Kontakt bleiben.
Asendorf


Im Jahr 2008 starteten Anja und Bernhard Schubert das Kinderheim Kleine Strolche in Asendorf. Ihre Mission:
Kindheit geben; Ihr Motto: „Jeder hat ein Recht auf Kindheit“. Mittlerweile kommen Anfragen aus ganz Deutschland von Jugendämtern für Babys und Kinder. Der Bedarf ist so immens, dass weitere Häuser eröffnet wurden, wie z. B.: im März 2014 das Haus „Die Wiege“ zur Aufnahme von Kindern bis zu 6 Jahren und eine Mutter-Kind- Wohngruppe. Weitere Häuser folgten und werden folgen. Bereits heute stehen rund 70 Plätze zur Verfügung. Der Schwerpunkt ist schwer traumatisierten Kindern einen Ort zu schenken, an dem sie zur Ruhe kommen, um wieder in die Welt und Zukunft zu blicken. Geschwister werden hier wenn möglich nicht getrennt, eine weitere besondere - eigentlich normale – Entscheidung der Initiatoren.
Im Jahr 2018 wurde der Verein Kinderheim Kleine Strolche e.V. gegründet. In Bücken begann mit dem Erwerb des Rittergutes Ovelgönne der Aufbau des therapeutischen Zentrums, mit tiergestützten, heilpädagogischen und psychotherapeutischen Angeboten zur Heilung traumatisierter Kinder - kein Stillstand in der Entwicklung Kindern zu helfen. Mit unserer Spende „Inner Wheel Deutschlandprojekt 2020-2024 |100 Jahre Inner Wheel Hilfe für traumatisierte Kinder und Jugendliche“ helfen wir bei einem neuen Projekt der Kleinen Strolche. Kinder aus Bereitschafts- erziehungsstellen können auf einem kleinen Bauernhof einen naturnahen und erlebnisreichen Urlaub in bekanntem Umfeld mit ihnen bekannten Betreuern machen.
Ziel des Projektes es jedoch auch, die „Eltern auf Zeit“ durch kleine geplante Auszeiten zu entlasten.
Offenburg


In dieser „Mucki Bude“ kann ab sofort trainiert, geschwitzt und, wenn nötig, auch Agressionen abgebaut werden. Der Heimleiter Martin Adam und seine Frau sind froh, dass mit den neuen Fitness Geräten nun endlich für ihre Jugendlichen dieser Raum genutzt werden kann.
„In diesem Haus sind Jugendliche, die manchmal gar nicht wissen, wohin mit ihrer Kraft und Energie. Die brauchen dann einen Ort, wo sie sich richtig abarbeiten können. So eine Mucki Bude ist hier genau das Richtige, weil sie hier Spass haben und deshalb gern rein gehen“. Spass macht es auch allen, die bei der Übergabe der Sportgeräte am 16. Juni 2021 in Haus Fichtenwalde dabei waren.
Das Haus Fichtenhalde in Offenburg ist die 2. Einrichtung, die im Rahmen des IW Deutschlandprojekts 2020-24 mit Inner Wheel Spendengeldern bedacht wurde. Als heiltherapeutische Einrichtung der Jugendhilfe bietet Haus Fichtenhalde drei unterschiedliche Einrichtungen für traumatisierte Kinder und Jugendliche an:
Eine Hausgemeinschaft im Stammhaus mit 25 stationären Plätzen für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre, Tagesgruppen, die junge Menschen des Ortenaukreises betreuen und eine Aussenwohngruppe mit 8 männlichen Jugendlichen mit Migrationserfahrung und Entwicklungstraumatisierungen. Ein ganz besonderes Angebot ist eine eigene Grund- und Hauptschule, wo in kleinsten Gruppen Unterricht stattfindet. „Wir sind tief beeindruckt von dem, was Sie und Ihre Mitarbeiter hier leisten. Das geht nur mit großer Empathie und
Liebe zu den Kindern“ , so Renate Thost-Stetzler, DP des Distrikts 86, nach einem Rundgang und der Besichtigung der Häuser. Sie ist überzeugt: „hier ist unsere Unterstützung und Hilfe am richtigen Ort.“ Ein großes Danke schön geht an „Kinderlachen e.V.“, Marc Peine, der diese besonderen Orte ausgesucht und vermittelt hat.
Arenberg


Inner Wheel Deutschland hilft traumatisierten Kinder in Koblenz
„70 Prozent der Kinder und Jugendlichen, die aus Familien herausgenommen werden, haben extreme traumatische Lebenserfahrungen gemacht. Ein großer Vorteil unserer Einrichtung ist es, dass wir hier eine eigene Traumaambulanz haben und wir sogleich beginnen können, die Kinder und Jugendlichen aufzufangen“, berichtete die Sozialpädagogin Margit Seinsche bei der Vorstellung der Kinder- und Jugendhilfe Arenberg am 4. April 2022 in Koblenz.
„Wir sind sehr dankbar, dass wir eines der Leuchtturmprojekte des Deutschlandprojekts von Inner Wheel sind. Denn Spenden wie die Ihrige sind für die individuelle Förderung der Kinder notwendig“, erklärte Manfred Vogt, Geschäftsführer des Seraphischen Liebeswerk Koblenz.
„Das Jugendamt trägt die für das operative Geschäft erforderlichen Sach- und Personalkosten dieser Einrichtung. 84 Prozent der Gesamtkosten sind dabei Personalkosten. Für die individuelle Förderung notwendigen Hilfen gibt es häufig aber keine finanzielle Unterstützung. Diese sind unserer Überzeugung nach aber wichtig, um die Kinder und Jugendlichen in ihrer individuellen Entwicklung unterstützen zu können.“
Schließlich müssten gerade vernachlässigte Kinder und Jugendliche grundlegende Dinge (wieder)lernen, wie morgens aufstehen, mittags Hausaufgaben machen, abends schlafen gehen sowie allgemein entwicklungs- und alterstypische Anforderungen bewältigen. Auch gelte es, eine innere Festigkeit aufzubauen. Auf verschiedene Weise tragen hierzu die Traumaambulanz, ein Lernstudio, eine Fahrradwerkstatt, Musik- und Kulturprojekte sowie der Bewegungspark bei. Aktuell gibt es in diesem Park bereits unter anderem einen Wasserplantschplatz, ein Klettergerüst und eine Fahrrad-Skaterbahn.
Mit Unterstützung von Inner Wheel wird in den kommenden Monaten nun noch eine überdachte Schaukelanlage gebaut.
Bad Soden-Salmünster am 29.03.2023
Eckardroth – Idyll im Vogelsberg
Der zu Bad Soden Salmünster gehörige Stadtteil mit seinen knapp 800 Einwohnern ist eine sehr ländlich geprägte Ortschaft im Süden des Vogelsbergs. Inmitten der Natur unterhält der Albert-Schweitzer-Kinderdorf Hessen e.V. hier eine Wohngruppe für in Not geratene Kinder. Die exponierte Lage in dieser dörflichen Gemeinde bringt es mit sich, dass es nur eine rudimentäre Versorgung mit öffentlichen Verkehrsmitteln gibt. Das ist der Grund dafür, dass wir dort vorwiegend jüngere Kinder betreuen, die weiterführende Schulen bzw. Ausbildungsstandorte noch nicht aufsuchen müssen.
Auch wichtige Freizeiteinrichtungen für Jugendliche sind von Eckardroth aus nur sehr schwer zu erreichen. Das Anwesen kam unserem Verein Anfang der 90er Jahre aus einem Nachlass zugute. Seither sind hier viele Kinder aufgewachsen. Noch heute fragen ehemalige Bewohner*innen, ob es denn das Haus in Eckardroth noch gibt. Das Gelände des Anwesens ist für Kinder ideal. Hier können sie sich austoben und nach Herzenslust spielen. Und was gibt es schöneres als eine tolle Schaukel, eine Rutsche oder ein kleines Baumhaus. Kinderlachen e.V. in Kooperation mit dem Inner Wheel Club verwirklichen nun einen lang gehegten Wunsch. Das schöne Außengelände unserer Wohngruppe in Eckardroth erhält endlich neue Spielgeräte! Die Aufwertung des Spielplatzes bedeutet für die dort von uns betreuten Kinder unglaublich viel Spaß und Freude! Und wir sind erfüllt von großer Dankbarkeit, wenn wir in die leuchtenden Kinderaugen blicken.
Wir danken dem Inner Wheel Club und Kinderlachen e.V. aufs Herzlichste für die großartige Unterstützung, die viel Lebensqualität ins Leben „unserer“ Kinder bringen wird.
